Die sieben Chakren

Die sieben Chakren
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Aus Indien stammt die Chakra-Lehre. Doch auch hier in Deutschland wird dieses Philosophie- und Meditationssystem immer beliebter und bekannter. Die Chakra-Lehre beschäftigt sich mit den nicht sichtbaren Energiezentren des menschlichen Körpers. Es gibt viele Wege, wie man seine Ziele erreichen kann, diese Lehre unterstützt dabei.

Was sind Chakren?

Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel. Sie befinden sich im und außerhalb des Körpers, sind also nicht organisch vorhanden. Doch beispielsweise im Yoga oder der Traditionellen Chinesischen Medizin haben die Chakren bereits seit Jahrtausenden einen festen Platz eingenommen. Der Ursprung der Chakren liegt im Hinduismus. Von dort aus wurde die Lehre auf verschiedene Art und Weisen weitergegeben und verändert. Auch in Europa wurde die Chakra-Lehre genutzt, doch mit der Christianisierung ist das Wissen darüber weitestgehend verloren gegangen.
Chakren sind also die Verbindungsstellen zwischen Körper und Astralleib, auch Energieleib oder unsichtbare Hülle genannt). In alten Schriften werden bis zu 350.000 solcher Energiezentren erwähnt, doch sieben Chakren werden als Hauptenergiezentren angesehen. Sie liegen entlang der Wirbelsäule.


Diese Verbindungsstellen kann man sich wie einen Trichter vorstellen, der mehrere Zentimeter über die Körperoberfläche hinausragt.


Sie nehmen die Energie von außen auf und führen sie dem menschlichem Energiesystem zu. Sie saugen die Energie wie eine Pumpe auf. Die Chakren sind entlang der Wirbelsäule miteinander verbunden und jedes Chakra ist einem Körperbereich zugeordnet.

Aufgaben der Chakren

Sie nehmen die Energien von außen auf und führen sie dem menschlichen Körper zu. Doch dabei muss beachtet werden, dass die Chakren alle unterschiedlich ausgebildet sind, je nach dem Entwicklungs- und Bewusstseinszustand der jeweiligen Person.


Davon hängt ab, wieviel Energie in den Körper gelangt. Wenn von einem „erleuchteten Menschen“ gesprochen wird, dann hat dieser Mensch Chakren, die sich schnell drehen, stark leuchten und klare Farben haben. Dann sind alle Chakren vollständig geöffnet und die Lebensenergie, auch Prana genannt, kann ungestört und ohne Blockaden fließen.
Jedes Chakra steht für einen bestimmten Lebensbereich.

In jedem Alter lernen wir etwas Neues, um mit der Umwelt positiv umzugehen. Wenn dies erfolgreich geschehen ist, werden die Chakras angeregt und nehmen somit auch die Energie der Umgebung auf. Bis zum siebten Lebensjahr gilt die Entwicklung als prägende Phase. Bekommt das Kind nur unzureichende Liebe oder soll es seine natürlichen Bedürfnisse unterdrücken, können sich die Chakren nur schlecht oder gar nicht entwickeln.


Das Urvertrauen, wofür das Wurzelchakra zuständig ist, wird im ersten Lebensjahr geprägt.

Aber auch wenn in späteren Jahren negative Ereignisse erlebt werden, kann dies die eigentlich gut ausgeprägten Chakren negativ beeinflussen. So entstehen die Blockaden.


Blockaden müssen also wahrgenommen, angenommen und akzeptiert werden, um sie lösen zu können.


Die sieben Chakren entsprechen den sieben Hauptdrüsen des menschlichen Hormonsystems und steuern somit das Verhalten und die Entwicklung des Menschen.


Die Chakren, die weiter unten an der Wirbelsäule zu finden sind, schwingen insgesamt langsamer und stehen für die Grundbedürfnisse und Emotionen des Menschen.


Die Chakren, die sich weiter oben an der Wirbelsäule befinden, stehen für die geistigen und spirituellen Fähigkeiten des Menschen.

Wurzelchakra

Ganz unten an der Wirbelsäule, am Steißbein, befindet sich das Wurzelchakra. Es ist rot und steht für das Element Erde. Außerdem entspricht es der Nebenniere.

Dieses Chakra steht für Lebenskraft und Standfestigkeit. Es stellt die Verbundenheit mit der Erde und zu sich selbst dar. Einen körperlichen Bezug hat es zu den festen Bestandteilen des Körpers, also beispielsweise Knochen und Zähne, aber auch Darm, Beckenboden und Blut.
Ist dieses Chakra blockiert, zeigt sich dies in Antriebslosigkeit, Existenzängsten und Misstrauen.

Wenn dieses Chakra aktiviert ist, strotzt der Mensch vor Selbstvertrauen und einer starken Lebensenergie.

Sakralchakra

Ungefähr eine Handbreit unter dem Bauchnabel befindet sich das Sakralchakra. Es ist orange und steht für das Element Wasser. Es betrifft die Eierstöcke bzw. die Hoden.

Daher steht dieses Chakra für Beziehung und die Fortpflanzung. Das Sakralchakra beeinflusst die Körpersäfte und die hormonelle Steuerung von Eierstöcken, Keimdrüsen und Hoden.

Ist dieses Chakra gestört, merkt man dies an Frigidität oder Impotenz, aber auch Sexsucht kann Anzeichen dafür sein.

Menschen, dessen Sakralchakra gestört ist, empfinden Einsamkeit, Neid, Eifersucht und Trauer.

Ist dieses Chakra allerdings aktiv, haben die Menschen ein ausgelassenes Sexleben und können sich auf andere Menschen und Meinungen einlassen.

Das Nabelchakra

Ungefähr auf Höhe des Magens befindet sich das Nabelchakra. Es ist gelb und steht für das Element Feuer. Die Bauchspeicheldrüse ist hierbei die elementare Drüse. Hier ist der Sitz unserer Persönlichkeit und dieses Chakra gilt als Energiereserve des Körpers.

Es steht für die Bauchorgane und das vegetative Nervensystem.
Ist das Nabelchakra gestört, sind die Betroffenen von Minderwertigkeitsgefühlen und Kraftlosigkeit geplagt, sie haben oft Wutausbrüche und sind aggressiv.

Menschen mit gestärkten Nabelchakra sind sehr willensstark und können Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen.

Das Herzchakra

Wie der Name schon andeutet, befindet sich das Herzchakra am Herzen. Es hat eine grüne oder rosa Farbe und steht für die Thymusdrüse. Das vorwiegende Element ist die Luft.
Es steht für Toleranz und Mitgefühl, und für Hingabe und Selbstlosigkeit.
Das Herzchakra versorgt selbstverständlich das Herz, aber auch die Lunge und den Kreislauf.
Störungen zeigen sich in Lieblosigkeit und Suchtverhalten.

Das Hals- oder Kehlopfchakra

Dieses Chakra befindet sich am Hals. Es leuchtet hellblau und steht für die Schilddrüse und Nebenschilddrüse. Hierbei geht es um die Kommunikation. Es drückt die Gefühle und Gedanken des Menschen aus. Ist es gestört, fällt es den Betroffenen schwer, Worte zu finden. Dazu gehören dann Sprachlosigkeit und Schüchternheit.

Das Stirnchakra

Es verursacht bei einer Blockade Alpträume und Stress.

Das Kronenchakra

Das letzte Chakra ist das Kronenchakra. Es befindet sich auf dem höchsten Punkt des Kopfes und leuchtet violett bis weiß. Das Kronenchakra steht für die Epiphyse und ist das Chakra des höchsten Wissens. Es hat Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und verfügt über eine schützende Wirkung auf den gesamten Körper. Ist es blockiert, kommt es zu Ein- und Durchschlafstörungen und kann sogar zu einer Lebenskrise führen.

Fazit

Werden die einzelnen Chakren optimal stimuliert, kann davon enorm profitiert werden.
Mit einfachen Dingen und Verhaltensmustern können Chakren stärker ausgebildet werden und somit sogar Krankheiten vermieden werden.

chrissi

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